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Blog empresa Dynatech

10 Juni, 2009

 

Die Neuigkeiten von den beiden Raules und Adrián können nicht besser sein. Wir sprechen hier von “Raules”, weil sich dem Team aus Aragonien ein weiterer Raúl aus Malaga dazugesellt hat, ein guter Freund von Raúl Martínez. Beide haben zusammen in San Francisco (Kalifornien) gewohnt, ein Umstand, der sich zweifellos günstig auf die Beziehung auswirken wird.

Wenn ihre Stimmen schon voller Enthusiasmus klingen, sind es ihre Erfolge umso mehr. Tag für Tag setzen sie sich mit britischer Pünktlichkeit mit uns in Verbindung. Trotz der Schwierigkeiten haben sie bisher kein einziges Mal darauf verzichtet, ihrer Verpflichtung nachzukommen, uns über die Lage der Situation zu informieren.

Wir haben uns deshalb bereits an ihren täglichen Fortschritten gewöhnt. Sie machen es einfach, jeden Tag gewinnen sie diesem Berg ein paar Meter ab und haben ihr Plansoll schon mehr als erfüllt. So sind eben die Männer der Berge, entschlossen und engagiert; waghalsig und beharrlich in ihrer Aufgabe. Gestern teilten sie uns mit, dass sie auf das Lager II hochsteigen würden und das haben sie dann auch getan. Ihr Ehrgeiz hat sie jedoch dazu veranlasst, sich danach für ein paar Stunden auszuruhen und dann weiter das Lager III in Angriff zu nehmen, wo sie übernachtet haben und von wo aus sie sich vorbereiten, das Lager IV Medical Camp (4.328 m) zu besteigen.

Der Aufstieg wird bereits nach Verlassen des Lagers III ziemlich schwer werden, mit ein paar ziemlich steilen Steigungen. Wenn sie dann nach rechts gehen, um den Squirrel Point zu umgehen, gelangen sie zu einem komplizierten Abschnitt mit zahlreichen Eisplatten, die an einem Abgrund enden. Nachdem sie dieses Hindernis überwunden haben, kommen sie zu einem freien Feld, das sie schließlich zur Windy Corner führt. Nachdem auch diese und das anschließende Spaltenfeld überwunden sind treffen sie auf eine Zone voller Vertiefungen.

En langer und komplizierter Arbeitstag, aber mit einem klaren Ziel vor Augen. Denn abgesehen von den gewonnenen Höhenmetern kommen sie zudem auf ein Höhenlager, wo sich ein Rangerposten sowie ärztliches Personal befindet. Ebenso gibt es hier ein Telekommunikationszentrum, wo sie u. a. auch Ausrüstung, wie Gurtzeug usw. erhalten können. Schließlich und endlich kommen sie auf 4.328 m, wo sie einige Tage ausruhen werden. Wir fürchten aber, dass es sich eher um einen Zwangsaufenthalt handeln wird, da die Wetterprognosen eher auf schlecht stehen. Deshalb werden sie diese mit den Wetterberichten der Ranger vergleichen müssen, aber von hier aus sieht es jedenfalls nicht sehr ermutigend aus. Von morgen Nachmittag bis Montag morgen werden Niederschläge vorausgesagt. So habe ich es auch unseren Freunden mitgeteilt und nach diesen Angaben werden sie sich auch richten. Ein paar Tage Ruhe werden ihnen zudem helfen, sich besser zu akklimatisieren und die geschundenen Körper zu erholen. Vom Lager IV aus gehts dann ohne Pulkas zum Lager V, wieder zurück zum Lager IV und nochmals hoch zum Lager V und schließlich bis zum Gipfel.

Solche Pläne können am Berg jedoch ziemlich schnell zunichte gemacht werden, denn hier sind wir den Unbilden des Denali ausgeliefert.

Jetzt hoffen wir nur noch, dass das Wetter mitspielt und die Ereignisse für alle günstig ablaufen.

Adrian Uclés
Adrian Uclés

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3 answers a “10/06/09”


  1. KattyBlackyard Dice:

    Hi, very nice post. I have been wonder’n bout this issue,so thanks for posting


  2. Estela Dice:

    Hola montañeros! Que sepais que sueño todas las noches con vosotros y el mejor sueño os lo contaré cuando se cumpla. Un beso y paciencia, la madre de la ciencia.


  3. Sonia Dice:

    Muchos ánimos y abrazos para el “enano” y los Raúles, para todos nosotros ya sois campeones!!!



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