Letzte Plätze für die Trekkingtour durch den Himalaya: Es sind nur noch 5 Plätze frei. Spätestes Anmeldedatum 1. April. Falls Sie an diesem Abenteuer interessiert sind, erhalten Sie nähere Informationen im Internet unter www.everest2013.es .
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Sehr geehrter Kunde,
seit mehreren Jahren sponsern wir nun die Expeditionen einer Gruppe von Bergsteigern, die an einigen der unwirtlichsten Orten des Planeten die Flagge mit dem Namen unseres Unternehmens gehisst haben.
Nicht alle Expeditionen haben ihr ursprüngliches Ziel erreicht. Dies war beispielsweise letztes Jahr bei dem in der Tian Shan Bergkette gelegenen Shipilov Peak der Fall, oder auch im Vorjahr beim Gasherbrum II im Karakorum-Gebirge. Andere Expeditionen wiederum waren erfolgreich, wie zum Beispiel die zum McKinley in Alaska, dem „kältesten Berg der Welt” oder die zum Alpamayo in der weißen Kordillere der Anden, welcher auch „der schönste Berg der Welt“ genannt wird. Dank der großen Anstrengungen sowohl der Bergsteiger als auch des Unternehmens konnten wir die Abenteuer eines Teams mitverfolgen, das zu überragenden Leistungen fähig ist.
Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um Ihnen unser neues Projekt vorzustellen, das möglicherweise unser letztes, andererseits aber auch das bis dato größte und anspruchsvollste ist:
Die DYNATECH-Expedition zum EVEREST 2013
Den höchsten Berg der Welt zu bezwingen könnte einen wunderbaren Abschluss unserer Sponsorenlaufbahn darstellen. Falls diese Expedition erfolgreich ist, hätten wir es geschafft, die Gipfel der drei in der Bergsteigerwelt beliebtesten Berge zu erklimmen: den kältesten, den schönsten und, zuguterletzt, den höchsten.
Das Team der diesjährigen Expedition setzt sich aus Raúl Martínez (ganz gesponsert von Dynatech) und Carlos Pauner (teilweise von Dynatech gesponsert) zusammen. Carlos möchte den letzten der 14 Achttausender des Planeten (13 hat er bereits) besteigen, und so sein heißersehntes persönliches Ziel zum Abschluss bringen.
Der finanzielle Aufwand dieser Expedition ist so hoch wie der Berg selbst. Dynatech trägt den Großteil dieser Kosten, wird dabei aber durch eine große Gruppe befreundeter Unternehmen unterstützt. In Anerkennung der Größe der Herausforderung, der wir uns stellen, hat jedes einzelne dieser Unternehmen sich dazu entschlossen, uns je nach seinen Möglichkeiten unter die Arme zu greifen. Im Anschluss möchten wir diese Unternehmen in alphabetischer Reihenfolge namentlich nennen und ihnen im Namen der Fa. Dynatech und der Expeditionsteilnehmer für diese unschätzbare Hilfe danken:
- ARKHE SERVICIOS LOGÍSTICOS,
- BASELGA LIZAGA,
- BOBINADOS RODRIGO,
- CO&AC. COMPAÑÍA &BER DE ACEROS ESPECIALES,
- DEAMATIC,
- FABRICACIONES GASTEIZ,
- FUNOSA. FUNDICIONES DE ÓDENA,
- GMC. GESTORÍA MARTÍNEZ COMÍN,
- GTS & C, S.L. GLOBAL TECHNOLOGIES SUPPLIES,
- INGENIERÍA MAGNÉTICA APLICADA,
- MECÁNICAS SANTA ISABEL,
- MECINTAR,
- METALAPOTHEKA,
- RECUBRIMIENTOS CARRERAS,
- RODAMIENTOS SOLDEVILLA,
- SANMETAL,
- SEGI,
- TRATAMIENTOS TÉRMICOS METASA
Ende März werden Raúl und Carlos zum Himalaya aufbrechen, um den üblichen Akklimatisierungsprozess zu starten. Der Beginn des endgültigen Aufstiegs ist für Anfang Mai vorgesehen.
Wie es bei uns zur Gewohnheit geworden ist, werden wir Ihnen alle Neuigkeiten und Nachrichten zu dieser Expedition auf unserer Webpage und in unserem Blog zukommen lassen.
Eine letzte Information: Für alle diejenigen, die dieses Abenteuer live miterleben und eine Trekking-Tour durch den Himalaya machen wollen, organisiert Carlos Pauner eine packende Reise, die für alle Teilnehmer garantiert zu einem unvergesslichen Erlebnis werden wird. Alle Einzelheiten zum Trekking und die Kontaktdaten erhalten Sie in englischer und spanischer Sprache unter http://www.everest2013.es/
Weitere Informationen erhalten Sie in den nächsten Nachrichten.
Die Teilnehmer an der Dynatech Expedition 2012 auf den Shipilov Gipfel landen heute Nacht in Madrid.
Sie haben mehrere Tage lang gekämpft, um den Gipfel des Shipilov zu erreichen, aber dieser Berg hat sich extrem streng und unzugänglich gezeigt. Aufgrund der starken Schneefälle in diesem Gebiet sind die Bergwände mit einer enormen Pulverschneemenge bedeckt, die ständig und unerwartet überall vom Berg abstürzt.
Durch die Lawinen erscheinen und verschwinden die unzähligen Spalten seiner Wände schnell, sodass jeder in diesem Bereich gewagte Schritt ein russisches Roulette ist. Das Basecamp wurde von einer der Lawinen praktisch weggefegt, als unsere Bergsteiger sich außerhalb davon befanden und nach einer mehr oder weniger sicheren Route suchten, um den Gipfel besteigen zu können.
Angesichts dieser extremen Risikobedingungen waren die Chancen, das Leben zu verlieren, extrem hoch. Deshalb befürworten wir bei Dynatech die Entscheidung der Gruppe, das Ziel der ersten Besteigung des Shipilov-Gipfels aufzugeben. Uns stehen noch weitere Abenteuer und mehr Herausforderungen bevor, die wir – mit dem vollständigen Team – erreichen möchten.
Danke dafür, dass Ihr es versucht habt.
Nach einer Anreise mit Hindernissen wie verpassten Flügen und verlorengegangenem Gepäck hat der Hubschrauber unsere Expedition im Basiscamp in 4.200 m Höhe abgesetzt. Dieses Camp wird auch von anderen Expeditionen genutzt, um den Aufstieg auf die Gipfel Pobeda und Knan Tengri in Angriff zu nehmen; ein Glücksfall für unser Team, das in einer bereits organisierten Umgebung auf Gesellschaft gestoßen ist.
Im Moment bleiben unsere Expeditionsteilnehmer für 4 Tage im Basiscamp, um sich ausreichend zu akklimatisieren. So bleibt auch Zeit, auf den Hubschrauber zu warten, der ihnen das (bereits lokalisierte) verlorengegangene Gepäck bringen wird, das nichts mehr und nichts weniger als den Verbandkasten der Expedition und die Seile enthielt.
Fortsetzung folgt.
Unmittelbar bevorstehende Herausforderungen (ein neues Jahr, eine neue Herausforderung)
Author: DynatechDynatech plant für den kommenden September, die neuen Sicherheitssysteme auf ihrer Homepage für den Vertrieb vorzustellen, wie auch, mit der Serienproduktion dieser Systeme zu beginnen. Dabei handelt es sich um die neuen QUASAR Geschwindigkeitsbegrenzer mit einer Ø120 mm Rolle.
Es wird drei unterschiedliche Ausführungen geben: Eine als herkömmlicher Geschwindigkeitsbegrenzer (QUASAR), eine als Weiterentwicklung des An-Bord-STARs (QUASAR SV) und eine letzte und wichtigste Ausführung, QUASAR T25, die auch als An-Bord-Ausführung angeboten wird. Bei dieser letzten Ausführung handelt es sich um die Fusion des neuen QUASAR „Mini-Geschwindigkeitsbegrenzers“ mit unserer besten ASG-Gleitfangvorrichtung. Die geringe Abmessung der Baugruppe, wie auch ihre Vielseitigkeit bieten außergewöhnliche Vorteile, um nicht nur in allen Aufzugsanlagen, sondern auch bei Renovierungen und idealerweise bei Aufzügen mit reduzierter Schachtgrube eingesetzt werden zu können.
Wie schon o. a. angegeben, wird Dynatech im September ausgiebig über Eigenschaften, Zertifizierungen und Zulassungen des neuen Sicherheitssystems informieren. Dazu kommen gewisse 3D-Animationen für ein besseres Verständnis der Funktionsweise und Anwendungsmöglichkeiten. Aber heute möchten wir eigentlich vorstellen eine ganz andere Art der Herausforderungen vorstellen.
Wie schon bekannt, ist Dynatech Sponsor eines berühmten Bergsteigerteams, mit dem wir die gleichen Werte teilen, um unsere Ziele zu erreichen. Ab Ende dieses Monats bis Ende August wird unser Team eine neue Heldentat angehen. Bei erfolgreichem Ausgang wird DYNATECH im weltweiten Verzeichnis des Bergsteigens erscheinen. Aber sicherlich erklärt eines der Expeditionsmitglieder am besten, um was es sich bei dieser neuen Herausforderung handelt. Wir weisen die Anhänger unseres Blogs darauf hin, dass wir die täglichen Chroniken aufgrund der Urlaubszeit nur auf Spanisch und auf Englisch haben werden. Sie können auch auf der Homepage von Carlos Pauner (www.carlospauner.com) verfolgt werden.
Hier die 1. Chronik von Raúl Martínez:
„Ein neues Jahr, eine neue Herausforderung“
DYNATECH ist in diesem Jahr wieder am Gipfel. Auf der schon in früheren Jahren vorgegebenen Linie, bei der schwer erreichbare Herausforderungen gesucht wurden, um diese Schwierigkeiten überwinden zu können, sich den Herausforderungen zu stellen und im Team auf dieses Ziel hinzuarbeiten, hat DYNATECH dieses Mal einen – wenn überhaupt möglich – noch komplizierteren Berg ausgesucht.
Die Geschichte unserer Projekte kennzeichnet sich durch eine Linie der Überwindung: 2009 war es der Versuch – und die Besteigung – des kältesten Berges der Welt (Mount McKinley, 6.194 m hoch). 2010 war es Alpamayo, der als der schönste Berg der Welt angesehen wird. 2011 wurde Gasherbrum II, einer der sogenannten 14 Achttausender auf der Erde, bestiegen. Und in diesem Jahr hat DYNATECH ihren Blick auf einen Berg gerichtet, den noch niemand bestiegen hat.
Scheinbar gibt es heutzutage nur noch Weniges zu entdecken, alles ist schon getan und was bleibt, ist nur noch für Leute mit Innovationsgeist und auf der Suche nach dem Unmöglichen. Aber diese Art Herausforderungen gibt es noch in unwirtlichen und in abgelegenen Ländern. Hierbei handelt es sich um Shipilov Peak, ein 6.201 m hoher unbestiegener Berg in Kirgisistan, der als einer der Sechstausender in diesem Land noch nicht bestiegen wurde. Er liegt in der Tien Shan Bergkette und seine orografischen und klimatischen Bedingungen sind sehr hart. Aber DYNATECH wird versuchen, ihn zu besteigen.
Diese Herausforderung entstand aber nicht zufällig. Bei einem Rückblick auf die letzten Jahre wurde dieser Kreis 2009 mit dem kältesten Berg der Welt eröffnet und dann mit dem schönsten Berg der Welt, danach mit einem der anspruchsvollsten Berge der Welt und in diesem Jahr mit dem, den man als unbekanntesten Berg der Welt bezeichnen könnte, fortgesetzt. Ein schönes Ende wäre vielleicht die Besteigung des höchsten Berges der Welt, des Mount Everest mit seinen 8.848 m Höhe.
Bei diesem Abenteuer ist das von DYNATECH gebildete Team schon von früheren Expeditionen bekannt: Fran Lorente, Raúl Martínez und der berühmteste Himalaja-Bergsteiger Aragoniens, Carlos Pauner. Die Drei werden am 19. Juli Richtung Tien Shan abreisen und am 12. August zurückkommen. 26 intensive Tage für Vorbereitung und Aufstieg auf einer komplett neuen Route, die den Namen DYNATECH Route auf den Shipilov Peak tragen wird.
Zweifellos eine schöne und anspruchsvolle Herausforderung, die bei erfolgreichem Ausgang die weltweit erste Besteigung dieses Berges darstellen wird. Damit wird der Name DYNATECH auf den Gipfel eines bisher unbestiegenen Berges getragen, um mit allen Ansprüchen in die Geschichte aufgenommen zu werden, da der Name DYNATECH für immer auf der ersten Route und Besteigung dieses Berges stehen wird. Somit beginnt hier ein neues Jahr und eine neue Herausforderung.“
Raúl Martínez
Leider ist der Eintrag nur auf Español verfügbar.
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22.07.11 10:00 Uhr Pakistan
22.07.11 07:00 Uhr Spanien
Um 10 Uhr erreichte Carlos Pauner den Gipfel des GII. Er war allein, erschöpft aber mit wachem Geist, sich darüber bewusst, dass der wahre Gipfel unten liegt. Er hat einen riskanten Abstieg vor sich, da ein Streckenabschnitt nicht ausgerüstet ist und größte Vorsichtsmaßnahmen zu treffen sind.
Raúl Martínez war es sehr kalt gewesen, so dass er sich entschloss, im CIII zu bleiben. Ein weiser Entschluss. Raúl weiß gut, was der Begriff ‘Eiseskälte‘ bedeutet. Am eigenen Leib musste er erfahren, wie ihm aufgrund von Erfrierungen zwei Zehen amputiert werden mussten (beim Aufstieg auf den Nanga Parbat 8125 m). Nach der Prüfung seines allgemeinen Zustands, seiner Hydratation und seiner Kräfte bewahrte er einen ‘kühlen’ Kopf und entschloss sich, zu verzichten. Eine beispielhafte Geste, eine Entscheidung, die für den sprechen, der sie trifft. Er hat heroisch gekämpft, hat Carlos bis zum höchstgelegenen Lager begleitet, was grundlegend war, um das Camp III zu erreichen. Er ist ein extrem großzügiger Mensch, einer, der sich stets mehr fremden als den eigenen Interessen unterordnet. Ich weiß nichts über seinen derzeitigen Zustand, aber er hält sich sicher an einem Ort dieses Bergs auf, an dem er sich nütlzlich machen kann und nicht stört. Es ist ein ungeheures Glück, Raul in der Nähe zu wissen und ihn zu kennen.
Gestern rief Francisco Mateo, Generaldirektor von Dynatech-elevation an, um sich persönlich nach dem Zustand von Raúl, Adrián und Carlos zu erkundigen; er zeigte sich besorgt, was typisch für einen Mann ist, der weiß, was große Herausforderungen sind. Er fragte nach Adrián, ob dieser gut angekommen sei und sich in guter körperlicher wie seelischer Verfassung befände, und im Anschluss nach Raúl und Carlos. Er bat mich darum, ihm sofort Bescheid zu geben, wenn ich Neuigkeiten habe. Ein weiterer Mann mit beispielhaftem Verhalten, einer, der immer mit anfasst, der immer dann erscheint, wenn er seine Hilfe anbieten kann, der immer nur gibt, und nie nimmt. Vielen Dank für alles, Fran.
Sobald wir mehr wissen, geben wir Bescheid.
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Im Camp CII (auf 6.450 m Höhe) und die Möglichkeit, am 22. Juli auf den Gipfel zu gelangen
Author: Fran Lorente20.07.11
Nach elf Stunden Hitze, Kälte, Schnee und Wind sind Raúl Martínez und Carlos Pauner auf 6.450 Metern Höhe angekommen, wo das CII aufgebaut ist.
Adrian Uclés hat, nachdem er seine Kräfte abgeschätzt hat, im CI die Entscheidung getroffen, wieder zum Basislager zurückzukehren. Eine schwierige, aber sicherlich die beste Entscheidung. Später, wenn in seinem Kopf wieder der Normoxiezustand herrscht und sein Körper gut genährt ist und genug Feuchtigkeit hat, werden Zweifel aufkommen: “Und wenn ich etwas weiter hochgestiegen wäre”? Mein lieber Adrián, es ist eine Verallgemeinerung zu sagen, dass nur die guten Bergsteiger fähig sind, diese Entscheidungen zu treffen. Aufzugeben ist für einen Alpinisten ein Zeichen der Kraft und eine Tugend, und keinesfalls ein Schwächezeichen. Du bist ein kräftiger Typ, ein entschlossener, heiterer und fröhlicher Mensch, der sicher auftritt. Ich kann mir den Moment der Wende bei dir vorstellen und sehe deine Augen ganz weit hoch blicken, mit gebeugten Beinen und einer Geste des Nachdenkens. Deine Stimme spricht das aus, was du nicht sagen willst und dann der überraschte und verständnisvolle Blick von Raúl und Carlos. Bei deinem Abstieg zum Basislager hast du wohl nur einmal auf deine Kollegen zurückgeblickt – wie sie sich von dir entfernen, mit dem GII als Höhepunkt im Hintergrund. Und dann musstest du deine ganze Aufmerksamkeit auf den schweren Abstieg voller Spalten konzentrieren. Adri, du bist ein bewundernswerter Mensch – du warst dem Achttausender ganz nah und so weit schafft es nicht jeder. Nur die Privilegierten, zu denen du gehörst. Du hast deine Pflicht getan, sogar mit guten Noten, aber angesichts der Umstände hast du es auf später verschieben müssen. Wir hier zuhause zwinkern dir zu, umarmen dich und danken dir herzlich dafür, dass du zu uns gehörst. Adri, wir sind stolz auf dich.
Raúl und Carlos sind sehr müde, aber guter Dinge. Sie planen, morgen zum CIII, das 700 Meter weiter liegt, zu gelangen und am Freitag den Gipfel zu besteigen. Ein ehrgeiziges und anspruchsvolles Programm, von dem wir hoffen, dass alles wie geplant verläuft. Sie wagen einen sehr hohen Einsatz und wir hoffen, dass sie auch gewinnen.
Es wird keine andere Chance geben. Danach kommt schlechtes Wetter und ihr Aufenthalt endet am Karakorum.